Strecktest klärt Ellenbogenfraktur
Prospektiv und multizentrisch haben britische Kollegen bei 1740 Patienten mit Ellenbogenverletzungen die Aussagekraft eines einfachen Extensionstests erprobt: Der sitzende Patient winkelt die unbekleideten, supinierten Arme in den Schultern um 90 Grad an und versucht beide Ellenbogen bis zum Anschlag zu strecken. Durch visuellen Seitenvergleich wird ermittelt, ob die Extension des lädierten Armes komplett ist.
Von den 647 Erwachsenen, die das Gelenk nicht völlig strecken konnten, hatten 311 (48 %) eine Fraktur und 84 einen Gelenkerguss. Bei 491 Kindern mit inkomplett gestrecktem Arm fanden sich 210 Brüche (43 %) und 59 Ergüsse. Fünf Erwachsene wiesen trotz völliger Extension Brüche auf, von…
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