Reizdarmsyndrom „Stress im Bauch“ – was tun?

Autor: Norbert Mittermaier

Die Ätiologie des Reizdarmsyndroms (RDS) ist bis heute im Detail nicht geklärt. Therapieziele sind daher die Linderung der vorherrschenden Symptomatik und Verbesserung der Lebensqualität.

Verschiedenste Ursachen – wie Ernährung, Stress, Medikamente, genetische und Umweltfaktoren – haben Einfluss auf die Darmbarriere und können Störungen der Durchlässigkeit der Darmwand verursachen, die wiederum individuell unterschiedliche Symptome nach sich ziehen. Aufgrund der Heterogenität der Erkrankung existiert keine „Standardtherapie“. Auf individuelle Triggerfaktoren ist anamnestisch zu achten, diese sind auch im Behandlungskonzept in Form von Ernährungs- und Verhaltensvorgaben zu berücksichtigen. Die medikamentöse Therapie soll symptomorientiert erfolgen. Daneben nehmen Probiotika in der S3-Leitlinie eine feste Behandlungsoption ein [1].

Probiotika: Auf die Zusammensetzung kommt…

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