Schlafstörungen Stress ist der ärgste Gegner des Schlafs

Autor: W. Kathmann

Insbesondere Frauen mittleren Alters klagen über schlechten Schlaf. Gerade in den Wechseljahren kommt es zu frühmorgendlichem Wachliegen mit Gedankenkreisen, wenn der Muntermacher Kortisol früher ausgeschüttet und weniger durch den im Tiefschlaf produzierten Wachstumsfaktor gedämpft wird. Der Griff zum Schlafmittel ist dann nicht weit.

Der Zeitpunkt für erholsamen Schlaf ist biologisch festgelegt, so Prof. Dr. Jürgen Zulley, Schlafexperte von der Universität Regensburg, anlässlich einer von der Firma Heel unterstützten Pressekonferenz im Vorgriff auf den „Tag der inneren Balance“ am 10. Oktober. „Am erholsamsten ist der Schlaf vor 3 Uhr morgens, der durch unsere innere Uhr festgelegten biologischen Mitternacht. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich wichtige Funktionen wie der Kreislauf auf einem absoluten Tiefpunkt beziehungsweise sind sehr labil. Deshalb tun wir gut daran, zu dieser Zeit zu schlafen.“

Nächtliches Erwachen ist normal – das Wachbleiben ist es nicht

Der erholsamste Schlaf, der Tiefschlaf, findet in den ersten 4…

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