Forschung Studie zu COVID-19-Risikofaktoren

Autor: Sabine Mack

Die Studie zeigt u.a. erneut auf, dass Rauchen und ein höheres Körpergewicht den Krankheitsverlauf beeinflussen können. Die Studie zeigt u.a. erneut auf, dass Rauchen und ein höheres Körpergewicht den Krankheitsverlauf beeinflussen können. © peterschreiber.media - AdobeStock

Im Rahmen einer internationalen Studie wurden mehrere genetische Marker entdeckt, die mit der SARS-CoV-2-Infektion und dem Schweregrad von COVID-19 in Verbindung stehen.

„Wir zeigen 13 Stellen, sogenannte Loci, im menschlichen Genom, die mit einer Infektion oder dem Schweregrad einer COVID-19 Erkrankung assoziiert sind“, erklärt Prof. Dr. Anke Hinney, Professorin für Molekulargenetik am LVR-Klinikum der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Einen Locus heben die Autor:innen der Studie besonders hervor. Er liegt in der Nähe des FOXP4-Gens, das mit Lungenkrebs in Verbindung gebracht wird. Diese FOXP4-Variante, die mit schwerem COVID-19 assoziiert ist, erhöht die Expression des Gens. Andere Loci, die mit schwerem COVID-19 assoziiert sind, umfassen DPP9, ein Gen, das ebenfalls an Lungenkrebs und Lungenfibrose beteiligt ist, und TYK2, ein Gen,…

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