Heroinsucht Substituieren ohne Wirkungsschwankungen
Viele Substitutionspatienten haben bereits eine lange Krankengeschichte hinter sich und benötigen wegen zahlreicher Komorbiditäten viele verschiedene Medikamente. Wechselwirkungen zwischen Substitut und anderen Arzneimitteln können deshalb zu schwer vorhersehbaren Risiken führen. Interaktionen zeigen sich vor allem bei Substitutionsmitteln wie Methadon, die über die Cytochrom-P450-Enzymfamilie verstoffwechselt werden. Medikamente, die ebenfalls über CYP450 metabolisiert werden, können deren Abbau in der Leber hemmen oder fördern und deshalb zu Überdosierungssymptomen oder Entzugserscheinungen führen.
Deutlich weniger Interaktionen
Prof. Dr. Gerd Mikus, Heidelberg, hob in diesem Zusammenhang…
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