Sucht-Kandidaten auf Alkoholismus ansprechen!
In der Phase schädlichen bzw. risikoreichen Alkoholkonsums lässt sich mit wenig Mitteln noch relativ viel erreichen, so Professor Dr. Karl Mann vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit der Universität Heidelberg in Mannheim auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde 2010.
Gefährdete müssen nicht ganz aufs Trinken verzichten
Die völlige Abstinenz ist hier nicht das Therapieziel. Vielmehr gehe es darum, die Trinkmenge zu reduzieren bzw. zu einem risikoarmen Konsum überzugehen. Auch die Normalisierung von Laborparametern kann in dieser Phase ein wichtiges Ziel sein. Das Risiko für eine Leberzirrhose lässt sich z.B. durch eine…
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