Sucht-Kandidaten auf Alkoholismus ansprechen!

Autor: Maria Weiß

Alkoholismus bzw. schädlicher oder riskanter Konsum stellt in Europa das größte Suchtproblem dar. Trotzdem werden in Deutschland 70 % der Alkoholabhängigen nicht behandelt. Dabei scheinen die Betroffenen tatsächlich auf den Arzt zu hören.

In der Phase schädlichen bzw. risikoreichen Alkoholkonsums lässt sich mit wenig Mitteln noch relativ viel erreichen, so Professor Dr. Karl Mann vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit der Universität Heidelberg in Mannheim auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde 2010.

Gefährdete müssen nicht ganz aufs Trinken verzichten

Die völlige Abstinenz ist hier nicht das Therapieziel. Vielmehr gehe es darum, die Trinkmenge zu reduzieren bzw. zu einem risikoarmen Konsum überzugehen. Auch die Normalisierung von Laborparametern kann in dieser Phase ein wichtiges Ziel sein. Das Risiko für eine Leberzirrhose lässt sich z.B. durch eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.