Instabile COPD Symptome im Blick halten – Therapie eskalieren

Autor: Martina Freyer

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PressegesprächDie Betonung der stadiengerechten Therapie und die regelmäßige Re-Evaluation der Patienten im Blick auf Atemnot und Exazerbationen sind wesentliche Inhalte der neuen GOLD-Therapie-Empfehlungen 2019 bei COPD. Instabile Patienten können hier von einer Eskalation auf eine Triple-Therapie profitieren.

Die neuen GOLD-Empfehlungen [1] beruhen wie bisher auf einer Stadieneinteilung der Patienten. Prof. Dr. Michael Dreher, Aachen, betonte, wie wichtig der neue Management-Zyklus zur kontinuierlichen Überprüfung der Therapie sei.

Inhalationstechnik überprüfen

Symptomatische COPD-Patienten würden vor allem von einer Bronchodilatation profitieren. Bei einer Anpassung der Therapie sollte man immer auch Inhalationstechnik und Adhärenz überprüfen. Die Adjustierung kann sowohl ein Step-Up als auch ein Step-Down der Therapie bedeuten. Die Eosinophilenzahl als neuer Biomarker spricht ab Werten >300 μl für einen ICS-Einsatz.

Bei Patienten, die trotz dualer Vortherapie instabil sind, also weiterhin unter…

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