Systemische Sklerodermie - Therapie heute und morgen
Die Ursachen der systemischen Sklerodermie (Inzidenz: 40 bis 200 pro eine Million Einwohner) sind nach wie vor ungeklärt. Immundefekte und genetische Faktoren könnten bei der Regulationsstörung der Kollagensynthese eine Rolle spielen. Bei den meisten Patienten finden sich antinukleäre Antikörper im Serum. Von der Erkrankung betroffen ist eine Vielzahl von Organen, wobei häufig die kardiale Beteiligung unterschätzt wird, erklärte Professor Dr. Dr. Thomas Krieg von der Universitäts-Hautklinik Köln.
In einer Untersuchung an 3300 Patienten zur Organbeteiligung waren Gastrointestinaltrakt und Lunge besonders häufig beteiligt (s. Kasten). Die Fünf-Jahres-Überlebensrate beträgt 60 bis 80 %, wobei…
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