Tablettensucht vom Hausarzt verordnet?
Eine 52-jährige Frau bekam zusätzlich zu einem hochpotenten Neuroleptikum und einem Antidepressivum regelmäßig Lorazepam und Flunitrazepam. Derart problematische Verordnungen von Substanzen mit Abhängigkeitspotenzial standen in einer Studie auf dem Prüfstand: Ein Allgemeinmediziner und ein Psychiater sollten die Verschreibungen von hausärztlich tätigen Kollegen beurteilen.
Psychiater gegenüber Medikamenten mit Suchtgefahr viel kritischer
Im Falle der 52-Jährigen fand der hinzugezogene Allgemeinarzt die Medikation gerechtfertigt: Aufgrund der Schwere der Diagnose (Psychose) vermutete er, dass die Patientin nicht auf eine starke Anxioloyse und Sedierung verzichten könne. Der Psychiater sah…
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.