Follikuläres Lymphom  Tafasitamab verbessert die Prognose von Erkrankten deutlich

ASH 2024 Autor: Josef Gulden

Die Kombination aus zwei Antikörpern und einem Immunmodulator verlängerte das progressionsfreie Überleben beim r/r follikulärem Lymphom. Die Kombination aus zwei Antikörpern und einem Immunmodulator verlängerte das progressionsfreie Überleben beim r/r follikulärem Lymphom. © Belight – stock.adobe.com

Für das rezidivierte/refraktäre follikuläre Lymphom zeichnet sich ein neuer Standard ab: Die Addition von Tafasitamab zu Lenalidomid und Rituximab verlängerte das progressionsfreie Überleben deutlich.

Patient:innen mit follikulärem Lymphom drohen unweigerlich Rezidive und benötigen daher mehrere Therapien. In der Erstlinie kommt in der Regel eine Immunchemotherapie zum Einsatz, in der rezidivierten Situation greifen Ärzt:innen oft auf Immuntherapien zurück. In der Phase-3-Studie inMIND erhielten Erkrankte mit rezidiviertem/refraktärem follikulärem Lymphom den CD19-Antikörper Tafasitamab zusätzlich zu Lenalidomid und Rituximab.

Prof. Dr. Laurie Sehn, The University of British Columbia, Vancouver, zufolge wurden insgesamt 548 Patient:innen mit CD19+ und CD20+ rezidiviertem oder refraktärem follikulärem Lymphom eingeschlossen. Fast jede zweite Person war refraktär gegenüber CD20-Antikörpern

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