Tango tanzen ist gut für Parkinson-Patienten

Autor: Birgit Maronde

Tango - eine genussvolle Art der Bewegungstherapie. Tango - eine genussvolle Art der Bewegungstherapie. © Fotolia, cnky photography

Tanzen zu heißen Tango-Argentino-Klängen macht Spaß und hat therapeutischen Erfolg – auch bei Patienten mit idiopathischem Parkinsonsyndrom.

Parkinsonpatienten bewegen sich zu wenig, mehr als die Hälfte von ihnen bleibt unter der geforderten „Tagesration“. Da helfen auch die herkömmlichen Bewegungsprogramme nicht weiter – sie scheinen vielen Kranken zu wenig reizvoll.


Eine weitaus interessantere Alternative könnte für sie das Tango-Argentino-Tanzen sein, überlegten sich kanadische Neurologen. Der Tanz erfordert spezielle Schritte einschließlich rhythmischem Vorwärts- und Rückwärtsgehen, er beansprucht Arbeitsgedächtnis und Aufmerksamkeitskontrolle und funktioniert insgesamt durch Multitasking. Die Kombination aus Musik und Bewegung aber auch die soziale Interaktion beim Tanzen kann zudem Motivation und Stimmung der Kranken…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.