Typ-2-Diabetes TECOS zeigt kardiovaskuläre Sicherheit von Sitagliptin

Autor: Lena Schmidt

Es ist nun 20 Jahre her, dass die Hypothese veröffentlicht wurde, mit DPP (Dipeptidylpeptidase)-4-Inhibitoren Diabetes behandeln zu können. 11 Jahre später wurde der erste Inhibitor auf den Markt gebracht. Auch heute lernen die Wissenschaftler, was den Wirkmechanismus angeht, noch nicht aus, erklärte Carolyn Deacon aus Kopenhagen, Dänemark, in ihrem Vortrag im Rahmen des EASD (European Association for the Study of Diabetes)-Kongresses in Stockholm.

Der DPP-4-Inhibitor Sitagliptin (Januvia®) wurde in der kardiovaskulären Sicherheitsstudie TECOS (Sitagliptin Cardiovascular Outcome Study) untersucht. "Können die kardiovaskulären Sicherheitsstudien der DPP-4-Inhibitoren das klinische Potential dieser Medikamente zeigen?", fragte Prof. Dr. med. Michael Nauck, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum. "Nein, denn das glukosesenkende Potential [...] wurde aus dem Vergleich genommen." In dieser Sicherheitsstudie ging es nicht darum, einen therapeutischen Nutzen festzustellen; der HbA1c-Wert lag bei TECOS bei allen Patienten zwischen 6,5 und 8,0 %. In die internationale Studie waren mehr als 14 000 Typ-2-Diabetiker mit vorausgegangenem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.