Eosinophile Ösophagitis Teil der Leitlinienempfehlungen

Autor: Sabine Mack

Seit die eosinophile Ösophagitis (EoE) 1993 erstmals beschrieben wurde, haben Wissenschaftler:innen viel über diese chronische und multifaktorielle Erkrankung herausgefunden.

Wegen ihrer zunehmenden Bedeutung als gastroösophageale Erkrankung wurde die EoE in die Konsultationsfassung der aktualisierten S2k-Leitlinie zur GERD aufgenommen.

Die Bezeichnung als „Asthma der Speiseröhre“ weist auf die immunvermittelte Entzündung hin, die oft mit atopischer Dermatitis oder Heuschnupfen assoziiert ist. Unbehandelt kann die EoE chronisch progredient verlaufen bis hin zu schweren Fibrosen und Strikturen, die eine Aufnahme fester Speisen deutlich erschweren. Die bis heute oft verzögerte Diagnosestellung führe dazu, dass viele der EoE-Patient:innen sich zum Zeitpunkt der Erstvorstellung bereits im fibrotischen Stadium befinden oder gar ringförmige Strikturen der…

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