Telmisartan – da haben Herzinfarkt und Schlaganfall schlechte Karten

Autor: CV

Der AT1-Inhibitor Telmisartan ist mehr als ein Antihypertensivum. „Der Wirkstoff schützt Hochrisikopatienten ebenso gut vor Herzinfarkt und Schlaganfall wie der ACE-Hemmer Ramipril“, sagte Professor Dr. Michael Böhm, Homburg/Saar, anlässlich der Präsentation der Daten der ONTARGET-Studie bei der 57. Jahrestagung des American College of Cardiology (ACC) in Chicago.

Wer seine Risikopatienten zuverlässig vor kardiovaskulären Komplikationen schützen wollte, hat ihnen bisher Ramipril als Goldstandard bei der Sekundärprävention verordnet. „Jetzt haben wir als Alternative das Telmisartan, das die Patienten ebenso gut schützt, aber deutlich besser verträglich ist“, erklärte Prof. Böhm.

Das hat die ONTARGET-Studie (ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial) erwiesen, in der mehr als 25.000 kardiovaskuläre Risikopatienten fünf Jahre lang entweder mit 80 mg Telmisartan, 10 mg Ramipril oder der Kombination der beiden Medikamente behandelt wurden. Beim primären kominierten Endpunkt aus kardiovaskulärer Mortalität, Rate an…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.