Telmisartan – da haben Herzinfarkt und Schlaganfall schlechte Karten
Wer seine Risikopatienten zuverlässig vor kardiovaskulären Komplikationen schützen wollte, hat ihnen bisher Ramipril als Goldstandard bei der Sekundärprävention verordnet. „Jetzt haben wir als Alternative das Telmisartan, das die Patienten ebenso gut schützt, aber deutlich besser verträglich ist“, erklärte Prof. Böhm.
Das hat die ONTARGET-Studie (ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial) erwiesen, in der mehr als 25.000 kardiovaskuläre Risikopatienten fünf Jahre lang entweder mit 80 mg Telmisartan, 10 mg Ramipril oder der Kombination der beiden Medikamente behandelt wurden. Beim primären kominierten Endpunkt aus kardiovaskulärer Mortalität, Rate an…
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