Multiple Sklerose Therapie für Schübe und Verlauf

Autor: Daniel Eschle

© Christin Klose - stock.adobe.com

Das Bild der Multiplen Sklerose (MS) ist bei den noch jungen Betroffenen oft geprägt von der Vorstellung, dass sie bald im Rollstuhl landen. Das Risiko einer bleibenden Behinderung kann mittlerweile dank verlaufsmodulierender Therapeutika aber sehr deutlich reduziert werden. Dieser Beitrag vermittelt wichtiges Grundwissen für den Kontakt mit diesen bio-psycho-sozial stark belasteten Patient:innen.

Die Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste immunvermittelte Erkrankung des ZNS. Sie beginnt bevorzugt bei Frauen europäischer Abstammung vorwiegend im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. In Deutschland beträgt die Prävalenz über 4:1.000 bei Frauen und etwas unter 2:1.000 bei Männern. Somit werden Hausärzt:innen einige MS-Betroffene über Jahre hinweg in ihrer Praxis begleiten in Zusammenarbeit mit Neurolog:innen.

Genetische und Umwelteinflüsse lassen sich bei der globalen Betrachtung der MS-Inzidenzen teils sehr schlecht auseinanderhalten. Äußere Einflüsse – Jahre vor dem Ausbruch der Erkrankung – wie z.B. eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus, Rauchen (!) sowie verminderte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.