Migräne-, Spannungs- und Clusterkopfschmerzen Therapie-Update bei Kopfschmerzerkrankungen

Autor: Valérie Herzog

In die Therapie von Kopfschmerzen ist Bewegung gekommen. Sowohl neue als auch wiederentdeckte Substanzklassen erweitern derzeit die Therapiemöglichkeiten. Was bei Migräne-, Spannungs- und Clusterkopfschmerzen wirkt und wie man sekundäre Ursachen nicht verpasst, erklärten neurologische Kopfschmerzspezialist:innen bei der Dreiländertagung Kopfschmerz 2020 in Wien.

Bei der Behandlung der Migräne sind heute CGRP-Antikörper in aller Munde. CGRP (Calcitonin gene related peptide), ein Neuropetid aus 37 Aminosäuren, spielt eine bedeutsame Rolle bei der Entstehung und der Chronifizierung der Migräne. Während der Migräneattacken sei der CGRP-Spiegel erhöht, subkutan appliziert löse CGRP auch Migräneattacken aus, erklärte PD Dr. Christoph Schankin, Universitätsklinik für Neurologie, Inselspital Bern. Etliche CGRP-Rezeptor-Antagonisten mit der Endung "-gepant" wurden zur Behandlung der akuten Migräneattacken entwickelt und in großen Studienprogrammen untersucht. Telcagepant zeigte zwar eine gute Wirksamkeit, musste aber wegen Leberwerterhöhungen gestoppt…

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