Schlaf und Atmung Therapiealternative: Zwerchfell-Schrittmacher

Autor: Henrik Fox, Klaus-Jürgen Gutleben, Thomas Bitter, Dieter Horstkotte, Olaf Oldenburg

Schlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS) erfahren zunehmend mehr Aufmerksamkeit in der Inneren Medizin, insbesondere bei Patienten mit kardiovaskulären, nephrologischen und neurologischen Erkrankungen, da sie bei ihnen besonders häufig vorkommen. Im folgenden Beitrag soll eine neuartige Therapiemöglichkeit – die unilaterale Stimulation des N. phrenicus (Zwerchfellschrittmacher) – vorgestellt werden.

Schlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS) sind gekennzeichnet durch eine instabile Atmung bzw. bestimmte Atmungsmuster. Als besonderes Atmungsmuster ist die periodische Atmung in Form der Cheyne-Stokes-Atmung zu nennen. Das Auftreten dieses Atmungsmusters ist dabei nicht nur auf den Schlaf begrenzt, je nach Schweregrad der zugrundeliegenden Erkrankung kann es auch im Wachzustand auftreten [1, 2]. Die häufigsten Formen der SBAS sind die obstruktive Schlafapnoe (obstructive sleep apnea; OSA – vgl. Abb. 1) und die zen-trale Schlafapnoe (central sleep apnea; CSA – vgl. Abb. 2) [3, 4]. In der Allgemeinbevölkerung ist die OSA die häufigste Atmungsstörung. Ihr liegt eine komplexe Pathophysiologie…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.