Thrombosen drohen auch Kindern
Venöse Thrombosen sind im Kindesalter zum Glück kein häufiges Ereignis. Bei Neugeborenen treten sie mit einer Frequenz von 1:4000 auf, ein zweiter, etwas schwächerer Häufigkeitsgipfel liegt in der Pubertät.
Risikofaktoren suchen, angeborene Thrombophilie ausschließen
In mehr als 70 % der Fälle lassen sich erworbene Risikofaktoren ausmachen. Dazu gehören lokale und systemische Erkrankungen, medizinische Interventionen (Operationen, zentrale arterielle und venöse Katheter, Immobilisierung) sowie bestimmte Medikamente (Steroide, Asparaginase, Gerinnungsfaktorkonzentrate).
Darüber hinaus muss bei Thrombosen im Kindes- und Jugendalter natürlich immer an die Möglichkeit einer angeborenen…
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