Tiefe Hirnstimulation beim Parkinson-Syndrom

Autor: Maria Weiß, Foto: fotolia, Ocskay Mark

Viele Patienten mit Parkinson-Syndrom profitieren enorm von einer tiefen Hirnstimulation. Doch warum kommt sie erst zum Zuge, wenn die Pharmakotherapie ausgereizt ist?

An der Wirksamkeit der tiefen Hirnstimulation (TFS) bei Patienten mit Parkinson-Syndrom wird heute nicht mehr gezweifelt. In sechs größeren Studien zeigten sich übereinstimmend eine Besserung der motorischen Symptome, ein Rückgang der Off-Zeiten sowie der Dyskinesien und eine Erleichterung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens, sagte Professor Dr. Günther Deuschl von der Klinik für Neurologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.


Dabei handelt es sich nicht nur um kurzfristige Besserungen – die meisten Effekte können im Langzeitverlauf über acht bis zehn Jahre aufrechterhalten werden. Befürchtungen hinsichtlich schwerer Nebenwirkungen haben sich bisher nicht bestätigt: Die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.