Transplantation - Neues Organ verdoppelt Malignomrisiko
Um die Malignomgefährdung von Patienten mit Organtransplantat genauer einzugrenzen, starteten Dr. Eric A. Engels vom National Cancer Institute in Rockville und seine Kollegen eine groß angelegte Kohortenstudie. Sie stützten sich dabei auf das nationale US-Register für Transplantatempfänger und 13 Krebsregister aus verschiedenen Bundesstaaten.
In ihre Untersuchung gingen fast 176 000 Patienten ein, die in den Jahren 1987–2008 ein neues Organ erhalten hatten. 10 656 von ihnen erkrankten in der Folgezeit an Krebs, was einer Rate von 1375 pro 100 000 Personenjahre ent-spricht, doppelt so viele wie in der Allgemeinbevölkerung (standardized incidence ratio, SIR 2,1).
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