Transplantierte Fetalzellen bei Parkinsonpatienten

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Lässt sich der Morbus Parkinson mit einer Zelltherapie dauerhaft in Schach halten? Britische Neurologen berichten über erstaunliche Langzeiterfolge bei zwei ihrer Patienten.

Alle Zelltherapien des M. Parkinson zielen darauf ab, die zugrunde gegangenen körpereigenen Zellen zu ersetzen. Die „neuen“ Zellen sollen schließlich die Dopaminproduktion übernehmen. Ende der 1980er-Jahre unternahmen schwedische Neurochirurgen derartige Versuche mit fetalem Gewebe aus dem ventralen Mesenzephalon; es ist besonders reich mit dopaminergen Neuroblasten ausgestattet. Daraus stellten die Wissenschaftler eine Zellsuspension her und applizierten diese MRT-gesteuert ins Putamen (und ggf. in den Nucleus caudatus).


Bis Mitte der 1990er Jahre erhielten in Lund 15 Parkinsonpatienten ein solches Fetalzell-Transplantat. Exemplarisch berichten die Forscher über zwei Fälle: Zum Zeitpunkt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.