Transplantierte Fetalzellen bei Parkinsonpatienten
Alle Zelltherapien des M. Parkinson zielen darauf ab, die zugrunde gegangenen körpereigenen Zellen zu ersetzen. Die „neuen“ Zellen sollen schließlich die Dopaminproduktion übernehmen. Ende der 1980er-Jahre unternahmen schwedische Neurochirurgen derartige Versuche mit fetalem Gewebe aus dem ventralen Mesenzephalon; es ist besonders reich mit dopaminergen Neuroblasten ausgestattet. Daraus stellten die Wissenschaftler eine Zellsuspension her und applizierten diese MRT-gesteuert ins Putamen (und ggf. in den Nucleus caudatus).
Bis Mitte der 1990er Jahre erhielten in Lund 15 Parkinsonpatienten ein solches Fetalzell-Transplantat. Exemplarisch berichten die Forscher über zwei Fälle: Zum Zeitpunkt…
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