Trotz Psycho-Medikation ans Steuer setzen?
- Antidepressiva
Das Unfallrisiko depressiver Patienten ist um den Faktor 1,6 bis 1,8 erhöht, was aber nicht zwangsläufig der medikamentösen Therapie zugeschrieben werden muss, erklärte Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Alexander Brunnauer vom Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg am Inn.
Insgesamt betrachtet führen Antidepressiva nicht zu einem gesteigerten Unfallrisiko. Erhöht ist die Gefahr aber bei Patienten im Alter über 60 Jahre und unter der Therapie mit sedierenden Substanzen wie trizyklischen Antidepressiva (TZA). Diesen wird in der ICADTS*-Klassifikation eine mögliche Beeinträchtigung des Fahrvermögens wie bei einem Blutalkoholspiegel > 0,8 ‰ bescheinigt. Studien zur realen…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.