Tumormarker (lateinisch)

Nachweis körpereigener Substanzen, die Anhaltspunkte für Ausdehnung und Bösartigkeit einer Geschwulst sein können.

Im Blut messbare Eiweiße, Hormone, Hormonrezeptoren oder Chromosomen, die Hinweise auf das Vorliegen, den Verlauf und die Prognose von bösartigen Tumoren geben können. Vorkommen einiger Tumormarker auch bei Gesunden, deshalb beweisen sie nicht unbedingt das Vorliegen eines Tumors. Jedoch kann bei einer Krebserkrankung ein für diesen Tumor typischer Tumormarker erhöht oder überhaupt erst nachweisbar sein, z.B. CEA bei Krebserkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie CA 19-9, CA 15-3 und Hormonrezeptoren bei Brustkrebs.Bei bekannter Krebserkrankung wird der jeweilige Tumormarker bestimmt und zur Therapiekontrolle und Verlaufsbeurteilung regelmäßig gemessen. Bei erfolgreicher Tumor-Therapie sinkt…

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