Typ-1-Diabetiker profitieren von intensivierter Insulintherapie

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: thinkstock

Eine strenge Blutzuckerkontrolle wirkt sich bei Typ-1-Diabetikerrn positiv auf Augen, Niere und Gefäße aus - und das auch noch lange nach Beendigung der Intervention.

Anfang der 80er-Jahre startete die US-Studie DCCT* zur intensivierten Therapie von Typ-1-Diabetikern. Von den fast 1500 Teilnehmern, im Alter zwischen 19 und 39 Jahren, erhielt die Hälfte eine intensivierte Insulintherapie mit täglich mehrmaligen Insulingaben und strengen Blutzuckerzielen. So sollte der HbA1c-Zielwert unter 6,5 % liegen.


Die übrigen Teilnehmer (Kontrollgruppe) wurden konventionell behandelt: Sie spritzten nur ein- bis zweimal am Tag Insulin und erst ab einem HbA1c-Wert über 13,5 % wurde eingegriffen. In der Interventionsgruppe erreichte man einen HbA1c von durchschnittlich 7,2 %, bei den Kontrollen betrug der Mittelwert 9,1 %.


Nach etwa zehn Jahren wurde die Studie…

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