Typ-2-Diabetes risikogerecht behandeln

Medizin und Markt Autor: Dr. Angelika Bischoff

Eine besondere Gefahr bei Diabetes ist eine drohende Herzinsuffizienz. Eine besondere Gefahr bei Diabetes ist eine drohende Herzinsuffizienz. © iStock/pavel_balanenko

Das kardiovaskuläre Ereignisrisiko von Patienten mit Typ-2-Diabetes ist hoch, selbst wenn begleitender Hochdruck und Fettstoffwechselstörung gut eingestellt sind. Eine ganz besondere Gefahr liegt in der drohenden Herzinsuffizienz.

Trotz gut eingestellter Hyperlipidämie und Hypertonie haben Typ-2-Diabetiker ein erhöhtes Risiko, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Und die trägt wesentlich zur Mortalität der Patienten bei, sagte Dr. Jens Kröger vom Zentrum für Diabetologie in Bergedorf. Deshalb müsse man die Gefahr der Herzinsuffizienzentwicklung immer im Auge behalten. Liefern Anamnese, körperliche Untersuchung oder EKG Verdachtsmomente, empfiehlt es sich, natriuretische Peptide zu bestimmen. Ein NT-proBNP* ≥ 125 pg/ml oder ein BNP** ≥ 35 pg/ml sprechen für das Vorliegen der Pumpschwäche.

Je höher der HbA1c-Wert desto größer die Gefahr für Myokardinfarkt, Schlaganfall, Mortalität und Herzinsuffizienz. Dies gilt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.