Mit oraler Provokation prüfen Überempfindlichkeit gegen NSAR

Autor: Angela Monecke

Eine Überempfindlichkeitsreaktion auf NSAR ist sehr häufig. Die betroffenen Patienten können leichte Symptome, aber auch schwere anaphylaktische Reaktionen zeigen. Eine aktuelle Erhebung hat die Auslöser für NSAR-Überempfindlichkeit und den Nutzen des oralen Provokationstests (OPT) als diagnostisches Instrument untersucht.

Überempfindlichkeitsreaktionen (ÜR) auf nicht steroidale Antiphlogistika (NSAR) sind häufig. Die Palette reicht von milden Symptomen bis zur lebensgefährlichen Anaphylaxie. Da NSAR häufig verordnet werden, sind vermutete ÜR von hoher Relevanz, schreiben Frankfurter Dermatologen im Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft [1].

Die Mechanismen der Auslösung von ÜR sind nicht genau bekannt, infrage kommen allergische und nicht allergische Mechanismen. NSAR führen u. a. zu einem Anstieg der Leukotriene. Bei Patienten mit ÜR wirken hohe Leukotrienspiegel begünstigend auf anaphylaktische Reaktionen, die sich in Bronchokonstriktion, Urtikaria und Pruritus äußern können.

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