Welche Behandlungsoptionen helfen können Überlebenschance beim akuten Atemnotsyndrom steigern

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Therapeutische Fortschritte verbessern die Prognose für Patient*innen mit akutem Atemnotsyndrom. Therapeutische Fortschritte verbessern die Prognose für Patient*innen mit akutem Atemnotsyndrom. © ChoCho – stock.adobe.com

Das akute Atemnotsyndrom ist zwar immer noch oft tödlich und hinterlässt nicht selten Langzeitschäden. Aber therapeutische Fortschritte haben die Prognose verbessert. Eine US-amerikanische Arbeitsgruppe beschreibt das aktuelle Management.

Zu den wichtigsten Ursachen des Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) zählen Infektionen mit oder ohne pulmonale Genese. Weniger häufig finden sich Aspirationen, Massentransfusionen, Traumata und Pankreatitis. In etwa 5–10 % der Fälle führen Tumoren, Autoimmunerkrankungen oder toxische Medikamentenwirkungen zur akuten respiratorischen Insuffizienz. Zudem spielen genetische Faktoren eine Rolle, schreibt ein Team um Dr. Katherine Wick von der University of Minnesota in Minneapolis.

Als typische Begleiterkrankungen des ARDS gelten Diabetes, COPD und Herzinsuffizienz. Auch Luftverschmutzung (z. B. Feinstaub), chronischer Alkoholkonsum und Rauchen erhöhen das respiratorische Risiko. Als…

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