Biofaktoren (Über)lebenswichtig: Der Magnesium-Check!

Autor: N. Mosler

Säuglinge mit primärer Hypomagnesiämie überleben die ersten Lebensmonate nicht, wenn die genetisch bedingte Störung unerkannt bleibt und kein Magnesium (Mg2+) substituiert wird, stellte Prof. Hans-Georg Classen, Stuttgart, klar.

Prof. Klaus Kisters, Herne, berichtete, dass eine Aufnahme von 360 mg Mg2+ zum Beispiel als magnerot® N Magnesiumtabletten täglich für Erwachsene notwendig ist. Trotz „normaler“ Blutspiegel mit 1,2 mmol/l Mg2+ lassen sich Patienten finden, die einen schweren Mangel haben. So misst Kisters bei fast allen Menschen mit Typ-2-Diabetes, Hypertonie und Herzkrankheiten niedrige Magnesiumspiegel bzw. weist den Mangel nach. Dann können ca. 300 Mg2+-abhängige Enzyme und Proteine nicht arbeiten. „Neuesten Erkenntnissen zufolge muss man Mg2+ auch bei Vitamin-D-Mangel geben, da eines nicht ohne das andere wirksam sein kann. Wechselseitig sollten also beide Biofaktoren ausgeglichen vorhanden sein“, riet…

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