Therapie der Depression Überlegungen für die Hausarztpraxis

Autor: F. Regen, I. Heuser

Depressionen können im Rahmen von uni- und bipolaren affektiven Störungen auftreten. Unipolar depressive Störungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen und beeinträchtigen durch ihren vielfach chronisch-rezidivierenden Verlauf die Betroffenen in einem hohen Ausmaß. Im folgenden Beitrag sollen therapeutische Entscheidungswege in der Hausarztpraxis aufgezeigt werden.

Etwa 6,3 % der Deutschen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren und etwa 10 % der Patienten, die einen Allgemeinarzt aufsuchen, leiden derzeit an einer behandlungsbedürftigen Depression. Da für depressive Störungen im Rahmen einer bipolar affektiven Störung mit depressiven wie auch manischen Episoden eigene Behandlungsrichtlinien gelten, kommt der Unterscheidung von unipolaren und bipolaren Verläufen eine entscheidende Bedeutung zu [1]. Im Folgenden soll ein Überblick über die Behandlung der depressiven Erkrankung als einzelne Episode oder im Rahmen einer rezidivierend depressiven Störung mit wiederkehrenden depressiven Episoden gegeben werden.

Wann sollte eine Überweisung an einen Facharzt…

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