Nackenschmerzen Übertherapie vermeiden
Der Fall
Eine 42-jährige Patientin kommt mit Nackenstütze zu Ihnen in die Sprechstunde. Auf die Bitte um Präzisierung ihrer Beschwerden und Wünsche schildert die Patientin ungehalten, seit dem Wochenende wieder ihr „chronisches HWS-Syndrom“ zu haben. Schuld seien die Arbeit in der Firma und die fehlende Rücksicht ihrer Kollegen. Sie wolle jetzt eine „Überweisung zum Röntgen, am besten in die Röhre“. Im weiteren Gespräch äußert die Patientin zudem den Wunsch nach einem stark wirkenden Schmerzmittel und Massagen. Aus der Anamnese ist bekannt, dass sie nach einer gescheiterten Ehe aus der benachbarten Großstadt wieder zu ihrer Mutter gezogen ist, früher als Serviererin gearbeitet hat und jetzt…
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