Depression Umfrage deckt Widersprüche auf

Autor: Marianne E. Tippmann

Die Versorgung depressiver Menschen orientiert sich noch zu wenig an deren Bedürfnissen und Präferenzen. Vor allem in der Therapiewahl werden die Perspektiven der Patienten oft nur unzureichend berücksichtigt. Gründe sind nicht zuletzt Missverständnisse und widersprüchliche Wahrnehmungen im Arzt-Patienten-Gespräch.

Das offenbart der „DeBeNa-Monitor“, eine repräsentative Erhebung, die der Frage nachging, warum hochdosiertes Johanniskraut nicht stärker im Fokus der Verordnung steht. Die Online-Befragung von 120 Ärzten (API, Neurologen) und 100 Patienten mit leichten und mittelschweren Depressionen ist die Erstmaßnahme der von Bayer Vital ins Leben gerufenen Initiative „DeBeNa - Depressionen behandeln. Natürlich.“, die sich der Förderung des Arzt-Patienten-Dialogs verschrieben hat. Drei Kernbereiche bildet der Monitor ab: Kommunikation, Vorurteile gegenüber Johanniskraut und Verordnungsgewohnheiten der Ärzte. Im Ergebnis wünschten sich 43 % der Patienten eine pflanzliche Medikation; 35 % bevorzugten eine…

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