Die Diabetestypen Unterschiede und Gemeinsames

Autor: Hellmut Mehnert

Typ-1- und Typ-2-Diabetes haben eine völlig unterschiedliche Pathogenese, was auch in unterschiedliche Therapieempfehlungen mündet. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, die auch für die Praxis relevant sind. Schließlich soll in diesem Beitrag auch auf den sogenannten Typ-3-Diabetes und seine Bedeutung für die beiden anderen Typen eingegangen werden.

Die eigentlichen Erbfaktoren für beide Diabetesformen sind nur unvollkommen erforscht. Es gilt die Regel, dass der Typ-2-Diabetes penetranter vererbt wird als der Typ-1-Diabetes. Allerdings hat sich in jüngster Zeit gezeigt, dass bei genügend langer Beobachtung von Typ-1-Patienten auch die hereditäre Durchschlagskraft deutlich erhöht ist.

Vererbung: Wie hoch ist das Risiko?

Bei den für die Forschung so wichtigen eineiigen Zwillingen galt ursprünglich die Regel, dass bei Typ-1-Diabetes des einen Zwillings nur eine 35 %ige Wahrscheinlichkeit besteht, dass der andere Zwilling im Laufe des Lebens einen Typ-1-Diabetes entwickelt. Demgegenüber haben Untersuchungen von Eisenbarth und Soeldner…

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