Angina Pectoris Update zur Symptomkontrolle

Autor: Katrin Wolf

Eine chronische Angina Pectoris findet sich bei rund 10 bis 20  % der Betroffenen mit chronischem Koronarsyndrom. Ursachen sind koronare, myokardiale und hämodynamische Beeinträchtigungen, die häufig auch kombiniert auftreten.

Daher empfiehlt die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) „Chronische KHK“, die antianginöse Medikation an den Begleiterkrankungen der Patient:innen und den möglichen unerwünschten Wirkungen zu orientieren. „Nach Einschätzung der Leitliniengruppe gibt es derzeit keinen Nachweis der Über- oder Unterlegenheit einer bestimmten antianginösen Therapie bezüglich ihrer symptomatischen Wirkung“, erklärt Prof. Dr. Claudius Jacobshagen, Karlsruhe. Zur Auswahl stehen Betablocker, Kalziumkanalblocker, Nitrate, Ivabradin und Ranolazin. Letzteres ist im Gegensatz zu den anderen eingesetzten Arzneimitteln hämodynamisch neutral, d. h. es hat keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Herzfrequenz oder den…

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