Urlauber großzügig gegen Tollwut impfen!

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: tverkhovinets - Fotolia

Patienten, die Ihre Praxis vor einem geplanten Urlaub aufsuchen, sollten Sie – je nach Reiseziel – großzügig die Empfehlung zum Tollwut-Schutz aussprechen. Sie ersparen ihnen damit beängstigende und lebensbedrohliche Situationen.

Ein klassisches Fallbeispiel schilderte Professor Dr. Helmut Scherbaum von der Tropenklinik Tübingen. Ein junger Mann auf Indienrundreise genießt an einem südindischen Strand die Sonne und schläft dabei ein. Plötzlich wird er jäh geweckt, weil ihn ein Hund in die Wade beißt. Der Hund, so erzählen es ihm umstehende Strandbesucher, hat auch schon andere Leute gebissen, jetzt ist das Tier davongelaufen. „Da würde man schon mal an Tollwut denken,“ kommentierte Prof. Scherbaum.

Vabanquespiel mit 
der Impfstoffqualität

Das vermutet auch der ungeimpfte junge Tourist und bekommt es mit der Angst zu tun. Jetzt muss er eine Einrichtung finden, die eine wirksame Postexpositionsprophylaxe (PEP)…

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