Valproinsäure nicht für Schwangere
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Fast 100 000 Malformationen aus den Jahren 1995 bis 2005 gingen in ihre Analyse ein.
Unter der Einnahme von Valproinsäure stieg das relative Risiko für Spina bifida um den Faktor 12,7, Vorhofseptumdefekte waren mehr als verdoppelt (RR 2,5), Gaumenspalten und Hypospadien etwa verfünffacht (RR 5,2 bzw. 4,8). Auch Polydaktylie (RR 2,2) und Kraniosynostosen (RR 6,8) traten häufiger auf. Die Absolutrisiken sind dennoch gering: Nur 0,5 % der Kinder von Valproinsäure-Patientinnen haben eine Spina bifida.
Janneke Jentink et al., N Engl J Med 2010; 362: 2185–2193
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