Einkommensvergleich Verdienen Niedergelassene (zu) viel?

Autor: Ingolf Dürr

© Andreas Haertle - stock.adobe.com

Laut einer Analyse des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) spiegelt sich das wirtschaftliche Risiko, das mit einer selbstständig geführten Arztpraxis verbunden ist, nicht in der Höhe des Einkommens wider, das niedergelassene Ärztinnen und Ärzte erzielen.

Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wurde die finanzielle Förderung der Behandlung von Neupatienten in den Praxen gestrichen. Die Änderung soll kurzfristig einen Einsparbetrag von rund 400 Millionen Euro erzielen. In der Diskussion um den Wegfall der Neupatientenregelung kam nicht zuletzt vonseiten der Politik und der Krankenkassen auch wieder die Diskussion darüber auf, ob niedergelassene Ärztinnen und Ärzte nicht ohnehin schon ausreichend gut verdienen. Demnach wurde von Vertretern des Bundesgesundheitsministeriums ein durchschnittliches Einkommen in Höhe von 200.000 Euro genannt. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat sich daraufhin die Zahlen einmal genauer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.