Schlafstörungen Verhaltenstherapie oder Medikamente?

Autor: Kai Spiegelhalder, Dieter Riemann

Die Therapieoptionen bei einer Schlafstörung umfassen sowohl nichtmedikamentöse als auch medikamentöse Behandlungen. Gemäß der neuen S3-Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen, die unter Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin veröffentlicht wurde, gilt die kognitive Verhaltenstherapie als primäre Behandlungsoption bei Erwachsenen.

Insomnien sind Schlafstörungen mit Ein- und/oder Durchschlafstörungen über einen Zeitraum von mindestens einem Monat, die mit einer Beeinträchtigung der Tagesbefindlichkeit beziehungsweise der Leistungsfähigkeit einhergehen. Im Januar 2017 wurde die neue S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) zur Diagnostik und Behandlung von Insomnien veröffentlicht [1]. Darin hat man die Leitlinie von 2009 durch mehrere wichtige Änderungen aktualisiert. Zwei Patientenverbände und acht medizinische bzw. psychologische Fachgesellschaften waren an der Entwicklung der Leitlinie beteiligt, unter anderem die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM).

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