Gerinnungsstörungen Verschiedene Indikationen beachten
Zur Prophylaxe werden bevorzugt Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAKs) statt Vitamin-K-Antagonisten (VKA) empfohlen, vor allem bei älteren multimorbiden Patienten. Besonders häufige Komorbiditäten sind Diabetes und Nierenfunktionsstörungen, die das Schlaganfallrisiko signifikant erhöhen. Der Einsatz des Antikoagulans Rivaroxaban (Xarelto®) wurde bei diesen Patienten eingehend überprüft. Eine Subanalyse der ROCKET-AF-Studie ergab, dass der Faktor-Xa-Inhibitor bei Patienten mit und ohne Diabetes vergleichbar wirksam und sicher ist. (Hämorrhagische) Schlaganfälle und systemische Embolien traten unter Rivaroxaban signifikant seltener auf als unter VKA. Bei der Dosierung…
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