Verwandte von Thrombose-Patienten gefährdet
In einer groß angelegten Studie untersuchten schwedische Wissenschaftler, inwieweit Verwandte von Patienten mit Venenthrombosen Gefahr liefen, selbst einen Gefäßverschluss zu erleiden. Mithilfe eines Multigenerationenregisters konnten Daten von über 45 000 Thrombosepatienten analysiert und mit Kontrollpersonen verglichen werden. Es gelang, Angehörige der Erkrankten über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren nachzuverfolgen.
Familiäres Screening auf Inhibitormangel
Das Resultat: Besonders in jungen Jahren, d.h. zwischen 20 und 40 Jahren, trugen Verwandte 1. Grades von Thrombose-Patienten ein mehr als zweifach höheres Erkrankungsrisiko als Personen ohne positive Familienanamnese. Dies…
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