Verwandte von Thrombose-Patienten gefährdet

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: thinkstock

Lebt ein Kind mit erhöhtem Thromboserisiko, wenn die Mutter bereits einen Thrombus hatte? Dazu neue Daten – auch zur Indikation eines Screenings.

In einer groß angelegten Studie untersuchten schwedische Wissenschaftler, inwieweit Verwandte von Patienten mit Venenthrombosen Gefahr liefen, selbst einen Gefäßverschluss zu erleiden. Mithilfe eines Multigenerationenregisters konnten Daten von über 45 000 Thrombosepatienten analysiert und mit Kontrollpersonen verglichen werden. Es gelang, Angehörige der Erkrankten über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren nachzuverfolgen.

Familiäres Screening auf Inhibitormangel

Das Resultat: Besonders in jungen Jahren, d.h. zwischen 20 und 40 Jahren, trugen Verwandte 1. Grades von Thrombose-Patienten ein mehr als zweifach höheres Erkrankungsrisiko als Personen ohne positive Familienanamnese. Dies…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.