Allergie oder Erkältung? Vier Fragen weisen den Weg

Autor: Angelika Ramm-Fischer

Obwohl im Frühjahr und Sommer die allergische Rhinitis Hochkonjunktur hat, wird sie häufig nicht als solche erkannt – sei es, weil die laufende Nase und die juckenden Augen für eine Bagatelle gehalten werden, sei es, weil man eher an eine Erkältung denkt. Einer aktuellen Untersuchung zufolge erlauben bereits vier Fragen eine Einschätzung, ob eine weiterführende allergologische Testung eingeleitet werden sollte.

Auch wenn die Beschwerden einer allergischen Rhinitis (AR) oft als Bagatelle eingeschätzt werden, sind deren Auswirkungen keineswegs gering. Denn die Primärsymptome stören den Schlaf, schränken die intellektuellen Fähigkeiten ein und vermindern die Erholungsmöglichkeiten.

Die Folgen davon sind wiederum eine eingeschränkte Lebensqualität und schlechte Leistungen in Schule und Beruf. Zudem ist die allergische Rhinitis häufig mit weiteren Komorbiditäten (z. B. Rhinosinusitis, Asthma, Konjunktivitis) assoziiert beziehungsweise stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die Entwicklung eines Asthmas dar. Viele Patienten aber suchen wegen der vermeintlichen Befindlichkeitsstörung gar nicht den Arzt…

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