Vitamin D auch zur Krebsprävention?

Autor: Dr. med. Dorothea Ranft, Foto: fotolia, tatomm

Vitamin D wird heute als universelles Prophylaktikum für chronische Erkrankungen gehandelt: KHK, Diabetes, COPD und sogar Krebs. Doch was sagen die Experten?

Traditionell wurde Vitamin D bei Kindern zur Rachitis-Prävention eingesetzt. Außerdem weiß man heute, dass ein Mangel bei Erwachsenen durch sekundären Hyperparathyreoidismus zu einem Verlust an Knochensubstanz führt, schreiben Professor Dr. Haakon Meyer, Norwegian Institute of Public Health, Oslo, und seine Kollegen.

Überhöhte Dosen trotz begrenzter Evidenz

Formen des Vitamin D

  • Vitamin D3 (Cholecalciferol), ein Steroid-Vorläuferhormon, wird bei UVB-Exposition in der Haut synthetisiert, kann aber auch z.B. über fetten Fisch alimentär zugeführt werden.

  • Vitamin D2 (Ergocalciferol) ist in pflanzlichen Sterolen enthalten und etwas weniger wirksam als Cholecalciferol.

Da sich D-Rezeptoren…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.