Idiopathische Lungenfibrose Vom Hausarzt erkannt – ­Progression gebannt

Autor: Helga Vollmer

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Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) kann vom Hausarzt erkannt werden und bedarf dann einer umgehenden Behandlung, da bereits verlorengegangene Lungenfunktion nicht mehr zurückgewonnen werden kann.

Die IPF, eine chronische und progressive Lungenerkrankung unbekannter Ursache, tritt selten auf ("orphan disease", 2–29 Patienten pro 100.000), dann aber häufig zusammen mit einem Lungenemphysem. Typische Symptome sind chronischer trockener Husten, fortschreitende Belastungsdyspnoe, Uhrglasnägel sowie Trommelschlägelfinger und im fortgeschrittenen Stadium Zeichen von Zyanose. Typisches Muster, das sich in der hochauflösenden Computertomographie (HRCT) zeigt, ist eine Kombination aus den sog. "Honigwaben" (Ansammlung zystischer Lufträume) mit retikulären Verdichtungen in Verbindung mit Traktionsbronchiektasen, irreversiblen Erweiterungen der Bronchien. Wichtig für die Diagnosestellung ist…

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