Typ-2-Diabetes Vorteile einer inkretinbassierten Therapie

Autor: Hartmut Hübner

Vor zehn Jahren wurde der Wirkstoff Sitagliptin zur Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen. Er war der Türöffner zur inkretinbasierten Therapie der Zuckerkrankheit, womit der bei vielen Patienten bestehenden Insulinresistenz sowie einer erhöhten Glukagonfreisetzung in der Leber begegnet werden sollte, wie Prof. Dr. med. Michael Nauck, Bochum, erklärte.

"Mit diesem oralen Antidiabetikum gibt es eine Alternative zum Sulfonylharnstoff, die bei gleicher Senkung des HbA1c-Wertes ein günstigeres Sicherheitsprofil aufweist und auch nicht zu einer Gewichtszunahme führt." Ein wesentlicher Vorteil von Sitagliptin (z. B. Xelevia®) sei, dass es leitliniengerecht sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit Metformin, Sulfonylharnstoff oder Insulin möglich sei, stellte Dr. Wolfgang E. Schmidt, Bochum, heraus. Er wies darauf hin, dass für Patienten, bei denen Metformin allein nicht mehr ausreicht, eine Fixkombination von Sitagliptin und Metformin (z. B. Velmetia®) angezeigt sei. Eine Monotherapie ist sinnvoll, wenn Metformin nicht vertragen…

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