Typ-2-Diabetes Vorteile früher oraler Triple-Therapie

Ein Workshop stellte die richtige Strategie für die Therapie des Typ-2-Diabetes in den Fokus. „Pathophysiologisch ist der Typ-2-Diabetes viel komplizierter als der Typ-1-Diabetes“, merkte Prof. Dr. Guntram Schernthaner (Wien) an. Da es sich um eine progressive Erkrankung handelt, gestalte sich eine erfolgreiche Therapie schwieriger, und „mit einem einzelnen Medikament ist dies in vielen Fällen nicht zu erreichen“.

Prof. Dr. Norbert Stefan (Tübingen) hob ebenfalls die Bedeutung eines möglichst frühen Therapiebeginns mit mehreren medikamentösen Instrumenten hervor, um die verbliebene Betazellmasse zu schützen und die körpereigene Insulinproduktion länger aufrechtzuerhalten. Eine starre, sequenzielle Therapieerweiterung nach dem Treat-to-failure-Verfahren gelte es zu überdenken; vielmehr habe sich diesbezüglich die Strategie „Hit hard and early“ als vorteilhaft erwiesen.

Therapie besser kombiniert als sequenziell

So zeigte sich in aktuellen Studien, dass die gleichzeitige Senkung der Blutzuckerwerte und die Beeinflussung der pathophysiologischen Defekte durch zwei bis drei Antidiabetika aus verschiedenen…

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