Medikation mit Psychopharmaka Wann besteht Fahrtauglichkeit, wann nicht?

Autor: David Dietz

Für kranke und gesunde Menschen ist das Führen eines Fahrzeuges häufig Notwendigkeit. Für kranke und gesunde Menschen ist das Führen eines Fahrzeuges häufig Notwendigkeit. © Paolese - stock.adobe.com

Die Frage der Fahrtauglichkeit bei Einnahme von Psychopharmaka stellt sich auch nicht selten in der hausärztlichen Praxis. Symptome seelischer Erkrankungen, aber auch die Wirkung der Medikamente selbst können die Fahrtauglichkeit der Patient:innen beeinflussen. Pharmakologische Grundkenntnisse und ein Austausch mit mitbehandelnden Fachärzt:innen sind deshalb unabdingbar.

In Deutschland sind laut Kraftfahrt-Bundesamt über 44,8 Millionen Fahrerlaubnisse ausgestellt [1]. Das Kraftfahrzeug bleibt weiterhin eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel. Für kranke und gesunde Menschen ist das Führen eines Fahrzeuges häufig Notwendigkeit, meistens aber Erleichterung bei der selbstständigen Lebensgestaltung. Viele Erkrankungen und auch die Einnahme von Medikamenten haben Auswirkungen auf die Fahrtauglichkeit. Der Begriff Fahrtauglichkeit beschreibt dabei die zeitliche und situationsabhängige Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeuges im Straßenverkehr. Sie ist durch physische und psychische Prozesse beeinflusst. Knapp 28% der Menschen in Deutschland leiden an einer…

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