Wann Diabetes-Patienten ans Steuer dürfen

Autor: Maria Weiß

Schaut man in der Verkehrsunfallstatistik nach Hauptunfallursachen, taucht der Diabetes nicht auf. Trotzdem kann es Probleme mit der Fahrtüchtigkeit bei diesen Patienten geben.

Fall 1:
Ein 80-Jähriger mit lange bestehendem, inzwischen insulinpflichtigem Typ-2-Diabetes ist schon ein bisschen „tüttelig“ und sieht auch nicht mehr so gut. Er fährt leidenschaftlich gern Auto und kutschiert regelmäßig seine Enkel.


Fall 2:
Ein 17-jähriger Typ-1-Diabetiker möchte KFZ-Mechatroniker werden – dafür braucht er den Führerschein. Seit sieben Jahren hat er eine Insulinpumpe, sein HbA1c liegt bei 11,8 %. Den Blutzucker testet er nur sporadisch, vom Diabetes-Tagebuch keine Spur.


Die Diagnose eines Diabetes ist kein Grund, den Führerschein abzugeben, sagte der Dipl.-Sozialpädagoge und Diabetesberater Wolfgang Schütt von der imland-Klinik Eckernförde. Doch in bestimmten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.