Getreideassoziierte Erkrankungen Wann „glutenfrei“ Sinn macht
Da gastrointestinale Beschwerden wie Bauchschmerzen, Diarrhoe, Obstipation oder Flatulenzen zunächst unspezifisch sind, gilt es für den Hausarzt, Zöliakie, Reizdarmsyndrom, Weizenallergie und Gluten-/Weizensensitivität differenzialdiagnostisch voneinander abzugrenzen. Da die Symptomatik stark überlappt [1], werden manche glutenbedingte Erkrankungen unterdiagnostiziert oder die Therapie verspätet eingeleitet. Alle genannten Erkrankungen haben gemeinsam, dass man ihnen mit ernährungstherapeutischen Maßnahmen begegnet. Bei der Zöliakie gilt eine lebenslange strikte glutenfreie Ernährung, während bei der Gluten-/Weizensensitivität glutenhaltige Produkte lediglich reduziert werden müssen. Beim…
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