Getreideassoziierte Erkrankungen Wann „glutenfrei“ Sinn macht

Autor: Yvonne Schönfelder

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Seit Längerem wird der Einfluss von Weizen und Gluten als Auslöser für gastrointestinale Beschwerden in der Öffentlichkeit diskutiert. Insbesondere Hausärzte werden daher oft von ihren Patienten mit dieser Vermutung konfrontiert.

Da gastrointestinale Beschwerden wie Bauchschmerzen, Diarrhoe, Obstipation oder Flatulenzen zunächst unspezifisch sind, gilt es für den Hausarzt, Zöliakie, Reizdarmsyndrom, Weizenallergie und Gluten-/Weizensensitivität differenzialdiagnostisch voneinander abzugrenzen. Da die Symptomatik stark überlappt [1], werden manche glutenbedingte Erkrankungen unterdiagnostiziert oder die Therapie verspätet eingeleitet. Alle genannten Erkrankungen haben gemeinsam, dass man ihnen mit ernährungstherapeutischen Maßnahmen begegnet. Bei der Zöliakie gilt eine lebenslange strikte glutenfreie Ernährung, während bei der Gluten-/Weizensensitivität glutenhaltige Produkte lediglich reduziert werden müssen. Beim…

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