Koronare Herzkrankheit Wann ist Ergometrie noch sinnvoll?

Autor: Thomas Klingenheben

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Das "klassische" Belastungs-EKG stellte seit jeher das basisdiagnostische Verfahren in der Kardiologie dar und wird auch zukünftig nicht aus dem diagnostischen Arsenal verschwinden. Denn Belastungsuntersuchungen sind unabdingbar für Diagnosestellung, Therapiekontrolle und Prognosebeurteilung kardiovaskulärer Erkrankungen. Doch die nichtinvasive Diagnostik und Risikostratifizierung hat durch Fortschritte der kardialen Bildgebung einen deutlichen Wandel erfahren. Dies macht eine Neubewertung des klinischen Stellenwerts der Ergometrie hinsichtlich der Ischämiediagnostik notwendig.

Aktualisierte epidemiologische Daten haben dazu beigetragen, die Prognoseabschätzung der stabilen KHK zu präzisieren [1–3], was sich auch in entsprechenden Leitlinienempfehlungen niedergeschlagen hat [4–6].

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