Oberflächliche Venenthrombose Wann Medikamente, wann Op.?

Autor: Jasmin Woitalla-Bruning

© Woitalla-Bruning

Auch in der Hausarztpraxis wird sie oft unterschätzt und fehldiagnostiziert: die oberflächliche Venenthrombose. Heute weiß man, dass sie häufig mit einer unerkannten tiefen Beinvenenthrombose, seltener auch mit einer Lungenembolie einhergeht. Als Therapieoptionen kommen eine Antikoagulation für sechs Wochen oder die operative Sanierung infrage.

Die Thrombophlebitis ist als Thrombose und Entzündung der oberflächlichen Venen und ihrer Umgebung definiert. Sie hat pathophysiologische und histologische Gemeinsamkeiten mit der tiefen Venenthrombose. Die aktuelle Leitlinie bezeichnet sie deshalb auch als oberflächliche Venenthrombose (OVT), die sich meist als schmerzhafter, geröteter, überwärmter Strang im Verlauf einer oberflächlichen Vene zeigt [1]. Die oberflächliche Venenthrombose in primär varikös veränderten Venen nennt man Varikothrombose. Man unterscheidet sie von der Thrombophlebitis, der oberflächlichen Thrombose in primär gesunden Venen. Die Ursachen können z. B. Systemerkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Vaskulitiden und…

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