Depression Wann Psychotherapie, wann Medikamente?
An depressiven Erkrankungen leiden in Deutschland etwa 10 % der Patienten einer durchschnittlichen Hausarztpraxis [4]. Frauen erkranken doppelt so oft wie Männer.
Auch wenn es umstritten ist, ob die Prävalenz depressiver Erkrankungen in den letzten Jahren zugenommen hat, weisen die Daten der Krankenkassen doch auf eine zunehmende Bedeutung depressiver Erkrankungen für die Arbeitswelt hin. Aufgrund der besonderen Charakteristika depressiver Erkrankungen (deutlich längere Krankschreibungszeiten, höhere Rate an Chronifizierung und dauerhafter Erwerbsunfähigkeit) spielen Fragen der Behandlung und Einschätzung depressiver Störungen in der Praxis eine sehr große Rolle. Dabei ist die hausärztliche…
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